Wir haben kürzlich unser erstes Inner-Hive-Forum abgeschlossen! Das Forum fand in Zürich statt und war ein beeindruckendes Treffen von Beekeeper-Kunden, Partnern und Vordenkern für digitale Arbeitsplätze. Das Forum stieß auf überwältigend positives Feedback, weshalb wir die Highlights hier auf dem Beekeeper-Blog mit Ihnen teilen wollen.
Was ist der Inner Hive?
Der Inner Hive ist wie ein VIP-Club für Beekeeper: eine Gemeinschaft aus Kunden, Partnern und Menschen, die sich für den digitalen Arbeitsplatz begeistern. Sie alle kommen zusammen, um Wissen und Best Practices auszutauschen und neue spannende Produktfeatures als Erste kennenzulernen (ein Vorteil für Inner-Hive-Mitglieder).
Ein weiterer Vorteil der Inner-Hive-Mitgliedschaft ist der Zugang zu exklusiven Foren, die nur mit Einladung zugänglich sind – wie wir es kürzlich in Zürich veranstaltet haben.
Hier ist ein kurzer Überblick darüber, was beim Inner-Hive-Forum stattfand:
- Keynote: Ein detaillierter Produktausblick mit David Nydegger, VP Product Management bei Beekeeper
- Speaker: Beekeeper Best Practices mit Cornelia Obrist, Head of HR Group & Member des Executive Boards bei Swiss Casinos
- Breakout Sessions
- Speaker: Die Zukunft des digitalen Arbeitsplatzes mit Joël-Luc Cachelin, einem digitalen Vordenker.
- Networking!
Highlights des Produkt-Ausblicks
Zum Auftakt der ersten Mini-Konferenz von Beekeeper hielt der VP Product Management, David Nydegger, eine Keynote, die den Teilnehmenden einen Rückblick der letzten Beekeeper-Jahre sowie einen Ausblick auf die Richtung der kommenden Zeiten gab. Er begann mit einigen Statistiken über die Nutzung der Beekeeper-App.
- 6,9 Millionen Likes für Beiträge
- 812.000 Beiträge
- 576.000 neue Nutzer
- 25.000 Suchanfragen täglich
Was kommt bei Beekeeper als nächstes?
Obwohl wir leider nicht alles verraten können, was im Forum besprochen wurde, gab es doch ein Thema, das ausführlicher diskutiert wurde. Es geht dabei darum, dass Beekeeper seine Funktionalität für Kunden erheblich erweitern wird, indem in Kürze mehrere Funktionen entwickelt und eingeführt werden.
Einige dieser Neuerungen haben wir im Blog schon vorgestellt – wie Schichtpläne und Dokumente, die bereits von einer Handvoll Kunden in der Beta-Version getestet wurden. David enthüllte darüber hinaus noch einige neue spannende Projekte, die unsere Teilnehmer im Forum begeistert haben.
Hier wollen wir nur ein paar nennen:
- Sprachnachrichten in Chats
- Verbesserungen in der Chat-Funktion
- Gezieltere Segmentierung in Kampagnen und Umfragen
Prognosen für die Zukunft des Arbeitsplatzes mit Joël-Luc Cachelin
Einer der beeindruckendsten Momente unseres Inner-Hive-Forums war der Vortrag des digitalen Vordenkers Joël-Luc Cachelin, der über die weitere Digitalisierung am Arbeitsplatz sprach. Er diskutierte neue Trends und Apps und machte die bahnbrechende Vorhersage, dass künftige Arbeitsplätze komplett auf Berufsbezeichnungen verzichten könnten.
Auch wenn das komisch klingen mag, aber wir haben tatsächlich darüber gesprochen, wie eine operative Kommunikationsplattform wie Beekeeper kollaborativere Arbeitsumgebungen schaffen kann. Mit dieser Prognose haben wir dabei schließlich eine ganz neue Ebene erreicht.
Cachelin stellte sich vor, dass mit zunehmender Allgegenwärtigkeit der Digitalisierung zukünftige Arbeitsplätze eher in Richtung eines projektbasierten Workflows ausgerichtet sein werden und nicht mehr an Rollen orientiert sind. Er skizzierte sogar ein mögliches Szenario, in dem sich die Mitarbeiter ihre Projekte in einer Tinder-ähnlichen App selbst wählen. So könnten sie potenzielle Projekte „matchen“, wenn sie sich für ein Thema begeistern.
Obwohl der reale moderne Arbeitsplatz vielleicht noch Jahre davon entfernt ist, sich tatsächlich von Berufsbezeichnungen zu verabschieden und Mitarbeiter durch Projekte swipen zu lassen, sind es solche Vorhersagen natürlich trotzdem wert, darüber nachzudenken.
Einige zukunftsorientierte Schulen haben bereits projektbasierte Lernmodelle übernommen und gegen fachliche Modelle eingetauscht. Damit wurden hervorragende Ergebnisse bei den Schülerleistungen erzielt, weshalb eine projektbezogene Arbeitswelt vielleicht doch nicht so weit hergeholt klingt, wie die Idee im ersten Moment erscheinen mag.
Empfehlungswettbewerb
Wir haben unsere Inner-Hive-Community gebeten, zusammenzukommen, um uns dabei zu helfen, unserer Vision der Vernetzung der weltweit zwei Milliarden gewerblichen Mitarbeiter einen Schritt näherzukommen. Sie sollten allen Kollegen und Freunden berichten, wie Beekeeper ihnen bei der Einbindung der gewerblichen Mitarbeiter geholfen hat.
Zum besonderen Dank haben wir eine Samsung Smartwatch an den CEO der Bäckerei Reinhard AG, Alexander Reinhard, übergeben. Damit wollten wir außerdem unsere neuen operativen Funktionen feiern, die es Teams ermöglichen „wie ein Uhrwerk“ zu funktionieren.
Als Antwort sagte er Folgendes:
„Die Digitalisierung der Belegschaft ist auch in der Backwarenindustrie angekommen. Mit Beekeeper konnten wir die gesamte interne Kommunikation erfolgreich digitalisieren. Nur sechs unserer Mitarbeiter besitzen eine Firmen-E-Mail-Adresse, aber 99 Prozent besitzen ein eigenes Smartphone. Mit Beekeeper erreichen wir jetzt rund 70 Prozent unserer Mitarbeiter. Mit den bisherigen Ergebnissen waren wir so zufrieden, dass ich Beekeeper mit Überzeugung als operative Kommunikationsplattform empfehle.“
Interview mit Alexander Reinhard, CEO der Reinhard AG:
Warum ist die Digitalisierung in Ihrer Branche wichtig?
Auch vor dem Bereich Bäckerei/Konditorei/Café hat die Digitalisierung keinen Halt gemacht. In den letzten 10 Jahren hat es einen unglaublichen Technologieschub gegeben, der noch lange nicht vorbei ist.
Wir nutzen die Arbeitsplatzdigitalisierung in allen Bereichen unseres Geschäfts: Lagerhaltung, Produktion, Logistik, Vertrieb und Marketing. Und natürlich auch in der Verwaltung. Mit Beekeeper haben wir die Digitalisierung unserer gesamten internen Kommunikation erreicht.
Was hat Sie dazu bewogen, Beekeeper in Ihrem Netzwerk zu empfehlen?
Unsere allgemeine Zufriedenheit mit dem Tool. In unserem Unternehmen beschäftigen wir rund 170 Mitarbeiter in zehn Abteilungen und sieben Standorten. Nur sechs unserer Mitarbeiter haben einen festen Arbeitsplatz und eine Firmen-E-Mail-Adresse – aber 99 Prozent besitzen ein Smartphone. Die Verbindung zu unseren Mitarbeitern war in der Vergangenheit eine Herausforderung. Wir haben uns in allen Abteilungen stark auf Schwarze Bretter verlassen. Seit der Einführung von Beekeeper erreichen wir 70 Prozent unserer Mitarbeiter.
Zusätzlich zu den Vorteilen für das Mitarbeiterengagement ist uns die Vernetzung mit anderen Unternehmen unserer Branche sehr wichtig. Wenn jemand eine neue Plattform oder neuen Service entdeckt, den er mag, wird er dies wahrscheinlich seinem Netzwerk empfehlen.