Die Spitex Region Birs GmbH ist eine Non-Profit-Organisation mit einem umfassenden Pflege-, Beratungs- und Betreuungsangebot in nördlichen Gemeinden der Schweiz. Insgesamt können ca. 1.000 Klienten jährlich von den Mitarbeitenden an mehreren Standorten versorgt werden. Das Leistungsangebot richtet sich an alle Menschen, die Hilfe im Alltag benötigen – sei es aufgrund von Elternschaft, Krankheit, Behinderung, Alter oder anderen physischen oder psychischen Schwierigkeiten. Direktor Titus Natsch erzählt uns im Interview, wie die interne Kommunikation zwischen den 90 Prozent mobilen Arbeitskräften aussieht.
Wie lief die interne Kommunikation bisher ab?
Bei unserem Betrieb mit mehreren Standorten sind nicht alle Mitarbeitenden am selben Arbeitsort. Das erschwert die Kommunikation natürlich erheblich. Unsere Mitarbeitenden haben je ein Postfach für unternehmensweite Informationen, in das Infoblätter gelegt wurden. Außerdem haben wir vier bis sechs Mal im Jahr die Mitarbeiterzeitung „Spitexnews“ veröffentlicht, die dann aber immer alle zwei Monate veraltet war. Online gab es einen internen Bereich auf der Homepage, aber den nutzen die wenigsten Mitarbeiter. Daher brauchten wir ein Kommunikationsmittel, über das wir alle erreichen können.
Wie kam es zur Entscheidung für Beekeeper?
Anfangs dachten wir, es wäre möglich, WhatsApp für die Unternehmenskommunikation zu nutzen. Aber da sind die Gruppengrößen begrenzt und die Datenschutzstandards zu gering. Auf der Suche nach einer innovativen Lösung haben wir erst ein Konkurrenzprodukt ausprobiert, uns dann aber für Beekeeper als Mitarbeiter-App entschieden.
Für welche Zwecke der internen Kommunikation nutzen Sie Beekeeper?
Zur Einführung haben wir eine Arbeitsgruppe gebildet, um festzulegen, wie wir Beekeeper einsetzen wollen. Dabei ist uns wichtig, dass keine Daten über unsere Klienten auf der Plattform landen, sondern ausschließlich betriebliche Informationen, wie beispielsweise zu Firmenveranstaltungen. Als wir beim Firmenlauf mitgemacht haben, wurden die Fotos über den Stream geteilt. Darin sind alle eingebunden, also auch die Verwaltung und die Geschäftsleitung. Außerdem haben wir einen Stream für gesellschaftliche Themen, in dem zum Beispiel Zeitungsartikel geteilt werden. Für unsere mobilen Mitarbeiter ist besonders der Austausch über den aktuellen Verkehr wichtig. Wo müssen Baustellen umfahren werden? Die Teams unter sich haben jeweils eigene Chats, in denen sich die Mitglieder austauschen oder die Leitung nach Springern für eine Schicht fragen kann. Für generelle Informationen nutzen wir auch gern Kampagnen mit Lesebestätigung, wenn es zum Beispiel neue Regeln zum Mobilitätskonzept gibt oder zusätzliche Pausen aufgrund der extremen Hitze.
Wie reagieren die Mitarbeiter auf Beekeeper?
Wir hatten schon vorher ein offenes und freundliches Betriebsklima, das nicht direkt über Beekeeper besser geworden ist. Aber viele Mitarbeiter schätzen, dass wir nach einer Lösung zur Erleichterung des Arbeitsalltags suchen. Wenn wir Meldungen über Beekeeper verbreiten, bedanken sich einige persönlich über die Plattform, vereinzelt sogar aus dem Urlaub, obwohl das natürlich keine Voraussetzung von unserer Seite ist.
Was möchten Sie künftig noch mithilfe von Beekeeper umsetzen?
Derzeit werden unsere Dienstpläne noch ausgedruckt und aufgehängt, das soll sich bald ändern. Irgendwann möchten wir durch Beekeeper auch unsere Postfächer ganz abschaffen und die interne Kommunikation nur noch über die Plattform laufen lassen. Da alle Mitarbeitenden jetzt schon über PC, Tablet oder Smartphone (je nach Arbeitsort) verfügen, können wir das hoffentlich bald realisieren.