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Personalentwicklung in Zeiten des Fachkräftemangels

Geeignetes Personal zu finden, stellt für die meisten Unternehmen eine sehr schwierige Aufgabe dar. Insbesondere in den Bereichen, in denen der Fachkräftemangel stark ausgeprägt ist, bleiben viele Stellen lange unbesetzt. Dieser Trend ist bereits seit mehreren Jahren bemerkbar. Nach der Coronapandemie hat er sich sogar noch weiter verstärkt. Das bestätigt auch eine Studie des Fraunhofer-Instituts. Demnach haben rund 40 Prozent der befragten Unternehmen mittlerweile noch mehr Probleme, geeignetes Personal zu finden, als vor der Pandemie. Nur für 12 Prozent der Befragten hat sich die Situation verbessert. Das zeigt, dass es eine immer größere Herausforderung darstellt, qualifizierte Mitarbeitende zu finden.

Aus diesem Grund gewinnt die Personalentwicklung immer mehr an Bedeutung. Diese zielt darauf ab, das bereits vorhandene Personal weiterzuentwickeln. Dabei spielen selbstverständliche fachspezifische Kenntnisse eine wichtige Rolle. Außerdem sollen dabei weitere Fähigkeiten geschult werden – wie etwa das strategische Denken und die soziale Kompetenz. Das primäre Ziel besteht dabei darin, Fach- und Führungskräfte selbst im Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus hat eine gute Personalentwicklung jedoch noch viele weitere positive Effekte – von einer besseren Planbarkeit des Personalbestands bis hin zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit. In diesem Artikel stellen wir Ihnen vor, was die Personalentwicklung auszeichnet und welche Ziele Sie damit in Ihrem Unternehmen erreichen können.

Was ist Personalentwicklung?

Die Personalentwicklung umfasst vielfältige Maßnahmen zur Bildung der Mitarbeitenden sowie zur Förderung ihrer persönlichen Fähigkeiten. In vielen Unternehmen steht dabei eine Weiterentwicklung der fachlichen Kenntnisse im Mittelpunkt. Des Weiteren umfasst dieser Begriff jedoch noch einige weitere Maßnahmen. Beispielsweise kommt es in diesem Rahmen auch häufig zu Maßnahmen für eine Verbesserung der methodischen oder der sozialen Kompetenzen. Als Definition der Personalentwicklung könnte man demnach angeben, dass es sich hierbei um berufsbegleitende Maßnahmen des Arbeitgebers handelt, um die Kenntnisse der Mitarbeitenden in mehreren Bereichen zu erhöhen, damit diese anspruchsvollere Aufgaben im Betrieb übernehmen können.

Die Entwicklung des Personals führt zu vielen positiven Effekten. Zum einen profitieren die einzelnen Mitarbeitenden davon, da sie auf diese Weise ihre persönlichen Kompetenzen steigern und damit ihre Karrierechancen verbessern können. Zum anderen kommt es dadurch zu einer positiven Beeinflussung des gesamten Unternehmens.

Die Steigerung der Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeitenden führt häufig zu einer höheren Produktivität und es ist auf diese Weise möglich, die benötigten Fachkräfte selbst auszubilden. Die Maßnahmen für eine effiziente Entwicklung des Personals beginnen bereits am ersten Arbeitstag mit dem Onboarding. Sie sollten sie jedoch nach Möglichkeit über das gesamte Anstellungsverhältnis hinweg fortführen, um die Fähigkeiten immer weiter zu steigern.

In diesem Zusammenhang ist auch häufig der Begriff Talent Management zu hören – häufig als Synonym zur Mitarbeiterentwicklung verwendet. Allerdings ist bei der Personalentwicklung die Definition etwas enger gefasst als beim Talent Management. Dieses umfasst neben den Maßnahmen für die Bildung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden auch das Recruiting. Die Entwicklung des Personals setzt hingegen erst ein, wenn die Arbeitskraft ihre Stelle antritt.

Vorteile der strategischen Personalentwicklung

Bei der Definition für die Entwicklung des Personals haben wir bereits gesagt, dass darunter vielfältige Maßnahmen für die Verbesserung der Fähigkeiten und Sachkenntnisse fallen. Diese sind meistens langfristig ausgelegt, sodass sie stets eine strategische Komponente haben. Die strategische Personalentwicklung geht hierbei jedoch noch einen Schritt weiter. Dabei ist es zunächst notwendig, die Bedürfnisse des Unternehmens zu ermitteln und eine Prognose für die Entwicklungen zu erstellen – auf einen Zeitraum von mehreren Jahren. Beispielsweise ist es dabei wichtig, herauszufinden, welche neuen Fachkräfte in absehbarer Zukunft benötigt werden und welche Mitarbeitende aus dem Betrieb ausscheiden werden. Auf diese Weise ist es möglich, bereits frühzeitig mit einer gezielten Entwicklung der Mitarbeitenden zu beginnen. So erwerben sie alle Fachkenntnisse und Kompetenzen, sodass es zum gegebenen Zeitpunkt möglich ist, die entsprechende Stelle intern zu besetzen. Diese strategischen Planungen bringen einen enormen Mehrwert für das Unternehmen mit sich. In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen die wesentlichen Vorteile vor.

Wissensmanagement

Wenn eine Arbeitskraft ein Unternehmen verlässt, geht damit stets eine große Menge an Wissen verloren. Neue Mitarbeitende können sich dieses zwar häufig im Laufe der Zeit durch eigene Erfahrungen aneignen. Doch wirkt sich dieser Wissensverlust dennoch über einen längeren Zeitraum hinweg negativ auf die Produktivität aus. Durch eine strategische Planung ist es jedoch möglich, diesen Effekt zu reduzieren. Hierfür ist es notwendig, Maßnahmen für das Wissensmanagement umzusetzen. Auf diese Weise können die erfahrenen Mitarbeitenden ihre Kenntnisse festhalten – beispielsweise in einer Wissensdatenbank. Neue Arbeitskräfte können dann schnell und einfach darauf zugreifen. Das reduziert den Produktivitätsverlust.

Mitarbeiterbindung

Eine strategische Entwicklung des Personals fördert normalerweise die Mitarbeiterbindung. Sollten Ihre Angestellten das Gefühl haben, dass sie beruflich in einer Sackgasse stecken und sich nicht weiterentwickeln können, führt das häufig zu einer hohen Unzufriedenheit. Daraus folgt oftmals, dass sie sich eine neue Arbeitsstelle suchen. Das stellt einen hohen Verlust für das Unternehmen dar. Die strategische Mitarbeiterentwicklung zeigt dem Personal jedoch interessante Zukunftspläne auf. Das führt dazu, dass die Angestellten merken, dass sie in Ihrem Unternehmen von Bedeutung sind und sich hier beruflich weiterentwickeln können. Das verbessert die Mitarbeiterbindung deutlich.

Upskilling

Nicht nur die Mitarbeitenden profitieren von der beruflichen Weiterentwicklung. Auch für das Unternehmen ist dies sehr vorteilhaft. Wie bereits erwähnt, stellt der Fachkräftemangel für die meisten Betriebe ein enormes Problem dar. Deshalb stellt es eine sinnvolle Strategie dar, die benötigten Fähigkeiten selbst zu entwickeln. Durch das Upskilling vermitteln Sie Ihren Mitarbeitenden neue Techniken. Wenn Sie diese Maßnahmen strategisch planen, erhalten Sie auf diese Weise genau die Fachkräfte, die Sie in Ihrem Unternehmen benötigen.

Potenziale erkennen

Die strategische Entwicklung des Personals hilft Ihnen auch dabei, verborgene Potenziale zu erkennen. Nicht selten kommt es vor, dass sich in einem Betrieb Mitarbeitende befinden, die nur recht einfache Tätigkeiten ausüben, obwohl sie sich auch für anspruchsvollere Aufgaben eignen würden. Bei der Mitarbeiterentwicklung ist es sehr wichtig, alle Maßnahmen genau mit der Arbeitskraft abzustimmen. Wenn Sie im persönlichen Gespräch ermitteln, welche Interessen und Ziele vorhanden sind, können Sie auf diese Weise häufig bereits abschätzen, ob sich die Person auch für Aufgaben eignet, bei denen im Moment ein Mangel besteht. Wenn die ersten Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich verlaufen, wird schnell klar, dass sie das Potenzial für einen umfassenderen Aufgaben- und Kompetenzbereich hat.

Bessere Planbarkeit des Personalbestands

Die strategische Entwicklung des Personals beinhaltet eine langfristige Planung. Hierfür müssen Sie sich genau überlegen, welche neuen Stellen in den nächsten Jahren erforderlich sein werden und welche Arbeitskräfte den Betrieb verlassen werden. Das verbessert die Planbarkeit des gesamten Personalbestands. Auf diese Weise können Sie sehr frühzeitig damit beginnen, Mitarbeitende für die Nachfolge eines Angestellten auszubilden, sodass diese langsam in die Position hineinwachsen können. Auf diese Weise verhindern Sie Engpässe und unbesetzte Stellen sowie die damit einhergehenden Produktivitätsverluste.

Karrieremöglichkeiten verbessern

Von der Entwicklung des Personals profitiert nicht nur der Arbeitgeber. Darüber hinaus bringt diese auch für die Arbeitnehmer erhebliche Vorteile mit sich. Hierbei sind insbesondere die Karrieremöglichkeiten und Sachbezüge zu nennen. Wenn Sie einer Arbeitskraft die Möglichkeit zur Weiterbildung geben, ist damit häufig auch ein beruflicher Aufstieg verbunden. Auf diese Weise verbessern sich das Gehalt und die Zufriedenheit mit der Stelle. Besonders groß ist der Effekt, wenn Sie die Pläne und die Ziele der Entwicklung genau mit den Mitarbeitenden durchsprechen. Auf diese Weise können Sie ihnen langfristige Perspektiven anbieten, die häufig zu einer hohen Identifikation mit dem Unternehmen und damit zu einer geringen Fluktuation und einer hohen Motivation führen.

Bessere Chancen am Arbeitsmarkt

Die Maßnahmen für die Entwicklung der Mitarbeitenden verbessern auch deren Chancen am Arbeitsmarkt. Wenn eine Arbeitskraft sich über Jahre hinweg nicht fortbildet, wird sie häufig von den modernen Technologien abgehängt. Das kann dazu führen, dass sie ihren Job verliert. Aufgrund fehlender oder veralteter Kenntnisse ist es dann im Anschluss schwierig, eine neue Anstellung zu finden. Weiterbildungsmaßnahmen reduzieren dieses Risiko jedoch deutlich. Deshalb nehmen die meisten Mitarbeitenden diese sehr positiv auf. Das stellt einen wichtigen Erfolgsfaktor dar.

Der Fachkräftemangel verändert nachhatlig das Mitarbeitererlebnis für gewerbliche Arbeitskräfte. Erfahren Sie wie aus unserem Trendreport!

Ziele der Personalentwicklung

Die Entwicklung des Personals wirkt sich positiv auf viele Bereiche des gesamten Unternehmens aus. Deshalb ist es sinnvoll, sich mit der Zielsetzung dieser Maßnahmen zu befassen. Indem wir die Ziele der Personalentwicklung darstellen, lassen sich auch ihre Auswirkungen sehr gut ermitteln.

Performance Management

Eine gute Performance stellt in fast allen Unternehmen eines der wichtigsten Ziele dar. Dafür ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden eine gute Leistung liefern und die vorhandenen Ressourcen möglichst effizient einsetzen. Das soll dazu beitragen, dass das Unternehmen sein Potenzial voll entfalten kann. Dafür ist es zunächst notwendig, die Ziele zu definieren. Dabei ist es nicht sinnvoll, dass die Vorgesetzten diese einseitig vorgeben. Stattdessen ist es empfehlenswert, diese im Dialog mit den Mitarbeitenden zu erarbeiten. Hierbei ist es nicht nur die einzelne Arbeitskraft von Bedeutung. Es ist auch wichtig, auf Faktoren einzugehen, die die Leistung eines Teams oder des gesamten Unternehmens beeinflussen. Dabei spielt die Entwicklung der Mitarbeitenden eine große Rolle.

Dazu ist es wichtig, dass Sie Ihnen die entsprechenden Methoden übersichtlich und leicht verständlich vermitteln. In vielen Fällen ist es auch sinnvoll, klare Handlungsanweisungen vorzugeben. Dafür können Sie beispielsweise eine Standard Operating Procedure (SOP) entwickeln, die eine verbindliche Vorgehensweise für die Erledigung einer Aufgabe enthält. Die Mitarbeitenden können sich dann an der SOP orientieren. Für die Produktivität der Gruppe und des gesamten Unternehmens ist es jedoch auch wichtig, dass die Mitarbeitenden ihre Tätigkeit in Beziehung zu den Kollegen stellen. Deshalb ist es empfehlenswert, auch die organisatorischen und methodischen Skills zu verbessern.

Methodische Qualifikationen verbessern

Damit ein Unternehmen erfolgreich ist, ist es nicht nur notwendig, dass jede Arbeitskraft ihre Aufgaben korrekt erfüllt. Darüber hinaus ist das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mitarbeitenden sowie zwischen den Teams und Abteilungen sehr wichtig. Diesen Aspekt haben wir bereits im letzten Abschnitt angesprochen – und dabei bereits die methodischen Skills erwähnt. Diese stellen ein sehr wichtiges Ziel der Mitarbeiterentwicklung dar. Die Arbeitskräfte sollen sich bei ihrer Tätigkeit nicht nur auf ihre eigene Aufgabe beziehen, sondern diese in einen größeren Kontext einordnen. Beispielsweise ist es wichtig, dabei das Zusammenspiel mit den übrigen Kollegen zu optimieren und eine kostenbewusste Arbeitsweise umzusetzen. Die Mitarbeitenden sollen dazu beitragen, möglichst effiziente Prozesse zu gestalten. Dazu sind umfangreiche methodische Qualifikationen erforderlich – beispielsweise im Bereich des analytischen Denkens oder des Projektmanagements. Auch diese lassen sich durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen vermitteln und stellen daher ein wichtiges Ziel der Entwicklungsprozesse im Unternehmen dar.

Soft Skills: Soziale und persönliche Qualifikationen

Konflikte zwischen den Mitarbeitenden, schwache Führungspersönlichkeiten und fehlende Kommunikation können die Performance im Unternehmen stark beeinträchtigen. Diese Aspekte lassen sich durch den Erwerb von sozialen und persönlichen Qualifikationen verbessern. Deshalb gehören Schulungen in diesen Bereichen ebenfalls zu den Zielen der Mitarbeiterentwicklung.

Fach- und Führungskräfte intern rekrutieren

In vielen Bereichen ist es beinahe unmöglich, passende Fachkräfte zu finden. Außerdem fehlen häufig qualifizierte Führungskräfte. Eine strategisch geplante Entwicklung der eigenen Mitarbeitenden kann hierbei jedoch für Abhilfe sorgen. So ist es möglich, den Arbeitskräften die erforderlichen Qualifikationen nach und nach zu vermitteln, sodass Sie die Stellen intern besetzen können. Das gehört zu den wichtigsten Zielen dieser Maßnahmen. Auf diese Weise verhindern Sie die Produktivitätsverluste, die häufig aufgrund einer unbesetzten Stelle entstehen. Außerdem wird dadurch die teure und aufwendige Rekrutierung neuer Arbeitskräfte häufig überflüssig.

Aufgaben- und Verantwortungsbereich der Mitarbeitenden vergrößern

Fach- und Führungskräfte intern in Ihrem Unternehmen auszubilden, stellt den Idealfall bei der Entwicklung Ihrer Arbeitskräfte dar. Doch nicht immer ist es möglich, diese hochgesteckten Ziele zu erreichen. Allerdings kann auch ein kleinerer Ansatz bereits positive Effekten hervorrufen. Wenn die Maßnahmen dazu führen, dass Sie den Aufgaben- und Verantwortungsbereich eines Mitarbeiters etwas ausweiten können, stellt dies bereits einen großen Erfolg dar.

Fehlbesetzungen erkennen

Die Erfahrungen aus der Mitarbeiterentwicklung helfen auch dabei, Fehlbesetzungen zu erkennen. Wenn sich bei den entsprechenden Maßnahmen herausstellt, dass eine Arbeitskraft nicht entwicklungsfähig ist oder keine Bereitschaft zeigt, neue Kenntnisse zu erlernen, deutet das häufig darauf hin, dass es sich um eine Fehlbesetzung handelt. Diese zu erkennen, gehört deshalb ebenfalls zu den Zielen dieser Maßnahmen.

Motivation der Mitarbeitenden steigern

Die Maßnahmen für die Entwicklung des Personals führen dazu, dass Ihre Mitarbeitenden sich wertgeschätzt fühlen und in Ihrem Betrieb gute Karrieremöglichkeiten sehen. Es kommt hinzu, dass Sie eine Überforderung durch fehlende Sachkenntnisse vermeiden und Ihren Angestellten vermitteln, dass sie für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind. Das führt zu einer hohen Zufriedenheit – und damit zu einer guten Motivation. Auch das wirkt sich positiv auf die Performance aus.

Aufgaben in der Personalentwicklung

Nun wollen wir noch kurz auf die Maßnahmen für die Entwicklung des Personals eingehen. Dabei ist es sehr wichtig, einige grundlegende Aspekte zu berücksichtigen. Beispielsweise ist es sehr wichtig, dass alle Maßnahmen zielgerichtet erfolgen. Dazu ist es zunächst notwendig, einen Entwicklungsplan aufzustellen. Indem Sie die Ziele der Entwicklung einer Arbeitskraft klar definieren, wird meistens deutlich, welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind. Daraus folgt auch, dass alle Kurse und Seminare genau auf die vorgesehene Tätigkeit ausgerichtet sein müssen. So eignen sich die Mitarbeitenden genau die Kompetenzen an, die sie für ihre persönliche Entwicklung benötigen. Für die Umsetzung stehen dann vielfältige Maßnahmen zur Auswahl. Die folgende Liste stellt die wichtigsten Möglichkeiten für die Umsetzung vor:

  • Coaching und Mentoring
  • Job Enlargement und Job Rotation
  • Fortbildungen, Seminare und Workshops
  • Austausch mit erfahrenen Mitarbeitenden
  • Förderkreise und Projektarbeiten

Trends in der Personalentwicklung

Eine gut durchdachte und strategisch geplante Entwicklung der Mitarbeitenden gewinnt an Bedeutung. Der starke Fachkräftemangel führte dazu, dass immer mehr Betriebe zu diesem Mittel greifen. Einer der wichtigsten Trends in diesem Bereich besteht daher in einer immer umfassenderen Anwendung. Darüber hinaus kommt es jedoch auch bei der Umsetzung zu einigen neuen Entwicklungen. Beispielsweise rückt die Personalentwicklung beim Employee Branding immer stärker in den Fokus. Indem Sie auch nach außen deutlich machen, dass Sie Ihre Mitarbeitenden weiterentwickeln, steigern Sie Ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Auch auf einer technischen Ebene kommt es zu einigen Neuerungen. Der Trend geht beispielsweise dazu, immer mehr digitale Medien für die Wissensvermittlung einzusetzen. Das sorgt für eine hohe Flexibilität und häufig für geringe Kosten. 

Ein wichtiger Baustein solch einer Strategie kann Beekeeper sein. Über die Mobile-first-Plattform für gewerblich geprägte Belegschaften lässt sich Wissen sehr vielseitig bündeln und weitergeben. So bietet z.B. der österreichische Sporthändler Bründl seinen Mitarbeitenden nicht nur einfachen Zugang zum LMS-System, sondern liefert auch direkt in dedizierten Streams nützliche Updates zu aktuellen Produkten im Sortiment. 

Fazit: Die Entwicklung des Personals kann die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit verbessern

Der Fachkräftemangel hat die Unternehmenskultur in vielen Betrieben verändert. Es ist von immer größerer Bedeutung, die Fähigkeiten der Mitarbeitenden zu erweitern, um Stellen intern zu besetzen. Dazu ist eine gut durchdachte und strategische Entwicklung des Personals sehr wichtig. Deshalb ist es sehr wichtig, solche Maßnahmen umzusetzen.

Wie der Fachkräftemangel das Mitarbeitererlebnis für gewerbliche Arbeitskräfte nachhaltig verändert, lesen Sie in unserem Frontline-Report.