Das Kantonsspital Baden (KSB) gehört zu den größten Krankenhäusern der Schweiz. Die 1349 gegründete Klinik bietet eine Anlaufstelle für insgesamt 350.000 Menschen und sieht sich als Grundversorger und Spezialist zugleich. Mit ihren weitreichenden Angeboten ist sie eine zentrale Säule der Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau.
Mit Sorgfalt und Fokus entwickelt das KSB seine Angebote bedürfnis- und zukunftsorientiert weiter.
Jahresbericht 2020 des Kantonsspitals Baden
Allein im Jahr 2020 wurden im KSB über 20.000 Patientinnen und Patienten behandelt, die Ambulanz rückte 8739-mal aus, 1641 Kinder wurden hier geboren.
Viele Kanäle, wenig Klarheit
Über 112.000 Pflegetage wurden vom Betreuungspersonal geleistet, täglich mehr als 1.000 Mahlzeiten in der Küche zubereitet. Aber die Mitarbeitenden mussten auch andere Höchstleistungen erbringen. Tag für Tag wurden über 20.000 Telefonate geführt und rund 800 Briefe verschickt. Hinzu kamen Schwarze Bretter, Ausdrücke und verschiedene digitale Kanäle. Letztere waren jedoch besonders für Mitarbeitende ohne PC-Arbeitsplatz, also die Hälfte der Belegschaft schwer zu durchblicken.
Kein Wunder, dass viele der 3.000 Beschäftigten das Gefühl hatten, nicht immer gut informiert zu sein. Ganz im Geiste der Unternehmenswerte suchte die Leitung des KSB nach einer innovativen, menschlichen und kollaborativen Lösung. Und fand Beekeeper.
Mit zunehmender Digitalisierung wollen wir den Veränderungsprozess aktiv angehen. Die Digitalisierung zu Gunsten unserer Kunden und unserer Mitarbeiter nutzen.
– Adrian Schmitter, CEO, Kantonsspital Baden
Zentraler Punkt für alle Mitarbeitenden
Für den stellvertretenden Leiter der Unternehmenskommunikation, Stefan Wey war klar, dass die Kommunikationskultur die Stimmung innerhalb vom KSB extrem stark beeinflusst.
„In der Vergangenheit haben viele essenzielle Informationen nicht alle betroffenen Personen schnell genug erreicht. Mitarbeitende fühlten sich teilweise nicht ausreichend informiert.“ Das wirkte sich natürlich auch negativ auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus – gerade in anspruchsvollen Zeiten.
Es ist extrem wichtig, dass man sich untereinander schnell erreichen kann.
– Stefan Wey, stellv. Leiter Marketing/Kommunikation, Kanstonsspital Baden
In der Beekeeeper-App wurden Streams zu unterschiedlichen Themen geschaffen, wo alle Mitarbeitenden Posts teilen, liken oder kommentieren können.
Informationen erreichen die Belegschaft so in Echtzeit, egal ob Top-Down, Bottom-Up oder Peer-to-Peer. Besonders während der schwierigen Zeit der Pandemie hat diese nahtlose Kommunikation viel zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beigetragen, findet z.B. die Expertin für Anästhesiepflege Nadine Amsler.
Effektiv und menschlich
Beekeeper wird im Spital aus den Unterschiedlichsten Gründen geschätzt. Die Verknüpfung der Dienstpläne ermöglicht es den Mitarbeitenden, immer und überall zu wissen, wer wann arbeitet. Auch der Tausch von Schichten unter den Pflegenden wird dadurch erleichtert.
Zuvor wurden die Schichten auf einem A3-Aushang geführt, Schichtwechsel wurden handschriftlich vermerkt. Bald wusste niemand mehr, wer in welcher Schicht Dienst hat. Heute genügt ein Blick aufs Smartphone, um den Durchblick zu haben.
Auf der anderen Seite wird die App auch genutzt, um besondere Leistungen anzuerkennen. So gratulieren Führungskräfte z.B. zu bestandenen Prüfungen im Social Stream.
Der Social Stream bringt die verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitenden des KSB näher zusammen.
– Nadine Amsler, Dipl.-Expertin Anästhesiepflege, Kantonsspital Baden
Den Effekt der neuen Vernetzung und mögliche Wege zur Verbesserung prüft das Kommunikationsteam regelmäßig mit Umfragen. Mit seiner Vielseitigkeit und Klarheit hat sich Beekeeper aber schon heute als wichtiger Grundstein im Alltag der meisten Beschäftigten im Kantonsspital Baden etabliert.
Beekeeper ist ein zentraler Punkt für die Kommunikation in unserem Spital geworden.
– Adrian Schmitter, CEO, Kantonsspital Baden
Beekeeper wird von immer mehr Kliniken genutzt, um die Arbeit für alle besser zu machen. Zu ihnen gehören z.B. die Rehaklinik Bellikon, das Zentrum für Altersmedizin Felix Platter und die Hirslanden-Gruppe.