Am Mittwoch, den 10. Juli, verbreitete sich im Internet die Meldung, dass sich eine neue Art von Malware – bekannt unter dem zweifelhaften Pseudonym „Agent Smith“ – in aller Stille auf über 25 Millionen Mobiltelefone auf der ganzen Welt verbreitet hat.
Wie konnte das passieren? Experten sind der Meinung, dass Malware heimlich auf Android-Geräte heruntergeladen wurde, als Benutzer versuchten, bestimmte Anwendungen wie WhatsApp herunterzuladen. Anstatt aber die App runterzuladen, lud der Nutzer tatsächlich gefährliche Malware auf sein Smartphone, als dieses völlig ungeschützt war.
Dieser neueste Malware-Angriff ist nur der letzte in einer Reihe von Sicherheits-Skandalen, mit der WhatsApp verbunden ist.
Die folgenden Fakten sollten Sie über diese neueste Sicherheitsbedrohung wissen:
Wer ist „Agent Smith“?
„Agent Smith“ ist eine neue Art besonders toxischer Malware, die beliebte Apps wie WhatsApp heimlich ohne das Wissen der Menschen ersetzt.
Die neue Version der gefälschten App zeigt dem Nutzer dann direkt eine Vielzahl von Werbeanzeigen.
Die Malware nutzt bestehende Schwachstellen in Android-Betriebssystemen aus.
Menschen in Indien wurden von den Angriffen von „Agent Smith“ am stärksten getroffen, obwohl es auch eine beträchtliche Anzahl von Opfern in Australien, Großbritannien und den USA gab.
Bisher scheint sich das Ziel des Angriffs auf Werbung auf den mobilen Geräten von Android-Benutzern konzentriert zu haben. Dennoch haben einige Sicherheitsexperten davor gewarnt, dass diese Malware leicht für bösartige Absichten wie den Diebstahl von Bankinformationen oder sogar das Ausspionieren ahnungsloser Benutzer durch ihre Kamera oder Mikrofone verwendet werden könnte.
WhatsApp – ein Brutplatz für Betrüger
Durch seine Allgegenwart ist WhatsApp auch zum idealen Ort für Betrüger geworden, um Opfer zu finden. Nur wenige Tage bevor die Angriffe von „Agent Smith“ Schlagzeilen machten, veröffentlichte die Singapore Police Force (SPF) eine neue Anzeige wegen Betruges, die das Hacken von WhatsApp-Konten betraf.
Nach Angaben der Polizei beginne der Betrug damit, dass die Zielperson eine WhatsApp-Nachricht (von einer registrierten Nummer aus der Kontaktliste des Opfers, deren Konto bereits gehackt wurde) erhält, in der nach einem 6-stelligen Bestätigungscode gefragt wird, der an das Telefon des Opfers gesendet wird.
Sobald jemand in die Falle geht und den Verifizierungscode schickt, verliert das Opfer die Kontrolle über sein WhatsApp-Konto vollständig!
Sichere interne Kommunikationslösungen sind wichtiger als je zuvor
Chat-Apps wie WhatsApp wimmeln praktisch von Spammern, Betrügern und Hackern. Dennoch nutzen Unternehmen diese Plattformen weiterhin täglich, um sensible interne Geschäftsdaten auszutauschen.
Im Hinblick auf die neuesten DSGVO-Vorschriften ist es absolut wichtig, sicherzustellen, dass Ihre gewerblichen Mitarbeiter eine konforme und sichere Messaging-Plattform nutzen. Andernfalls könnte Ihr Unternehmen für Angriffe von außen anfällig sein.
Beekeeper – die sichere Kommunikationsplattform
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